Montag, 31. Januar 2011

Alla Turca

Diesmal erlaubt sich die Autorin, die p.t. Leserschaft in den Orient zu entführen. Natürlich, eine All-Inclusive-Reise nach Antalya ist wieder was anderes, aber manchmal kann man auch mit einem Besuch in einem türkischen Restaurant ein wenig dem Alltag entfliehen.
Wobei ich im Fall des Ronahi (grundsätzlich www.ronahi.at, aber obwohl sie auf der Speisekarte angeführt ist, funktioniert diese Seite nicht) eher mit den Postern auf restauranttester.at übereinstimme, die für das Lokal nicht wirklich eine Empfehlung abgeben.
Nun ja, die politisch korrekte, alternativ angehauchte Klientel im 7. Bezirk legt auf Servicequalität anscheinend nicht so viel Wert wie ich Streber, und zumindest in Wien-Neubau ist Multikulti noch nicht gescheitert (ha, ha).

leicht desolate Verhältnisse

Aber Hauptsache ein Sprüh-Automat!

Alles im Griff?

Freitag, 21. Januar 2011

Go West

Auf dem Weg in den Schiurlaub* musste in Kasern Halt gemacht werden. Interessant ist vielleicht, dass die nämliche Raststätte bis vor kurzem noch privat geführt wurde, also nicht von einer der großen Ketten - aber wahrscheinlich hat der Rosenberger ein Angebot gemacht, das man nicht ablehnen konnte. Weil dass man mit einer Autobahnraststätte baden geht, also finanziell jetzt, halte ich für eher unwahrscheinlich.
Infrarot-Armaturen sieht man gerne;
offensichtlich gab's auch Papiertücher.
Moderne Milchglaswände sind braunen Fliesen
in jedem Fall überlegen.

Ein dolles Ding, dieser Automat ...

... der Lustfinger ist aber wohl nichts für jedermann.
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* Von diesem Schiurlaub existieren leider keine Klobilder. Ich bitte um Verständnis, dass das Gehen mit Schischuhen (die Hüttenklos liegen immer im Keller), die dicke Kleidung, kurz: die generelle Unbeweglichkeit, die jegliches körperliche Wohlbefinden erfolgreich verhindert, vollends meine Konzentration erforderte und ich nicht die Muße hatte, im nassen, teilweise olfaktorisch an's Schönbrunner Affenhaus erinnernden Klo auch noch das Handy aus der Jackeninnentasche herauszufuddeln. Auch wenn's ewig schade ist um so manche rustikale Entgleisung.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Das Vegas vom Wiener Wald

Man spricht ja auch vom Venedig des Nordens oder der Toskana Österreichs.
In Neulengbach schlägt halt das Spielerherz höher. Entertainment ist das Schlagwort, und so kombiniert die Fam. Sturm eine Tankstelle mit einem Automatencasino, darinnen sich ein Klo befindet.

Man sieht, das wurde erst vor kurzem gemacht.

Alles gepflegt, da gibts nix.

"Tropenholz"-Furnier und Messingbeschläge -
das Um und Auf im Automatencasino-Interior-Design.
Fragt sich nur, was Minderjährige hier tun, wenn die Blase zwickt. Weil Eintritt ist, logo, erst ab 18.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Finster war's,

der Mond schien helle;
doch drinnen, am Abort,
quälte eine müde Funzel sich
und es war

finster.


Es wird schon seinen Grund haben, warum man 20W-Birnen am WC einsetzt; man muss nicht immer alles sehen und das kann auch eine Gnade sein.
Im Übrigen würde ich Menschen mit einem BMI von über 20 vom Besuch der Loop-Toilette abraten. Ist einfach zu eng.

Montag, 17. Januar 2011

Welt Burg Klo

Im Burgtheater sieht das Klo so aus:
Das Trinkgeld auf dem Sessel ist für die Klofrau.

Unspektakulär, aber in Ordnung.

Dienstag, 11. Januar 2011

Schlosshotel

Prinzessinnenträume werden im Schloss-Hotel Zeillern nicht wahr. (Ist halt ein durchschnittliches ***-Hotel.)

Aber mei, wenn genug Klopapier da ist ...

Montag, 10. Januar 2011

Wiener Wirtshaus, mit Bobo.

Ja ich weiß, der Begriff Bobo ist sowas von Nullerjahre, aber er beschreibt ganz gut die Klientel der Gastwirtschaft Steman.
Das Wirtshaus selbst wurde "alt" belassen, das Publikum ist aber jung und dynamisch. 
Das Klo lässt mich emotionslos zurück.
Die Nüchternheit, die zur Schlichtheit
des Gastraumes passt, ...
 
... wird vom hilflosen Versuch, dem Ganzen
einen "edlen" Touch zu geben, konterkariert.

Für ein größeres Waschbecken
hat das Geld wohl nicht gereicht.