Sole-Felsen-Klo

Das Sole-Felsen-Hotel in Gmünd (NÖ) ist quasi das zweite Haus am Platz. (Warum? Darum.) Also wirklich schön, da gibt's nix.

Auch das Klo spielt alle Stückeln:

Alles in allem sehr empfehlenswert. Das Waldviertel sowieso.

IQ

Die IQ-Tankstelle in Krems ist eine Oase auf dem Weg ins Waldviertel. Teilweise habe ich sie in buchstäblich letzter Minute erreicht - aber woanders will ich auf der Strecke gar nicht mehr gehen.

Über eine Wendeltreppe erreicht man das helle, freundliche Klo:

Bittäschön, dankäschön, aaaallläs Gute!

Das Fenster ist natürlich mit Folie verklebt.

Gasthaus am Silbersee

Jedes Mal, wenn ich beim Gasthaus am Silbersee vorbeikomme, bin ich des Niederösterreichischen Landeskaisers eingedenk.

Das Gasthaus selbst bietet ein solides Ambiente, in dem sich auch die Kartenspieler beim vormittäglichen Spritzer wohlfühlen.

Die Klos waren sauber und mit allem ausgestattet, was man braucht, wenngleich sie auch nicht dem heutigen Schönheitsideal entsprechen.

Bier-Halle

Das Brandauer's  (komplett mit Deppenapostroph) in Hietzing hat einen netten Innenhof. Das hilft allerdings in der kühleren Jahreszeit nicht unbedingt weiter. Der Service ist naja. Innen drinnen ist es auch nicht besonders gemütlich, es herrscht Bahnhofshallenflair.

Das Klo ist ok. Ich nehme es zum Anlass, um mich gegen die Klorollenhalter (ich glaub, die sind von hagleitner) auszusprechen, welche die Klorollen mit diesen blauen Staberln beinhalten. Die sind zwar sicher insofern praktisch, als man mehr Papier auf eine Rolle bringt (schließlich fällt das Leervolumen der Papprolle weg), aber 1) reißt das Papier viel zu leicht ab, wenn die Rolle noch voll ist, und 2) muss man im Klorollenhalter herumfuddeln, um die nächste Rolle runterzubekommen, wenn das blaue Staberl (meistens ist eh noch Papier drauf) runterfällt (auf den Boden, das ist ja auch unordentlich!). So.

Huhu

Ich glaube, ich muss mich bei der treuen Leserschaft entschuldigen, diesem Blog so lange (in geologischen Zeiträumen gedacht, ist es allerdings nicht einmal ein Wimpernschlag einer Libelle [(c) irgendein Sportmoderator, IRC] ) ferngeblieben zu sein.

Das liegt nun keineswegs daran, dass ich mir erfolgreich Granufink (wer kennt nicht die biedere und deswegen umso kultverdächtigere Werbung der 90er?) reingezogen hätte; studien- und reisebedingt (ein Euzerl Faulheit war wohl auch dabei) hat es sich so ergeben; der Klo-Foto-Fundus ist aber stetig angewachsen und wartet nur darauf, abgebaut zu werden.

Leider geht mein wiedererwachter Publikationsdrang nicht mit der Verfügbarkeit der Fotos einher (sprich: Ich bin nicht daheim, die Fotos schon); damit das Ganze aber nicht allzu farblos wird, erlaube ich mir, einen Ausschnitt aus der Blog-Statistik zu veröffentlichen:

Sogar im Iran dürstet man also nach meinen Aussonderungen zum Thema Klo! Da kann man zu Recht eine positive Zwischenbilanz ziehen.