Der Grenzübergang Хоргош wird dem Serbienreisenden ein Begriff sein.
Wer sich entschließt, jenen am Freitag Abend zu übertreten, darf sich auf eine etwas längere Wartezeit gefasst machen.
Na ... |
... ja. |
De-her Fliegenfä-hä-hänger bin ich ja, stets lustig ... |
Ein Winken der freundlichen Klofrau sorgt für die persönliche Note. |
Wie gesagt, lange Wartezeit und so, und die Nervosität, wenn die Grenzer ihren gelangweilten Blick in den Kofferraum werfen - ob ich wollte oder nicht (ich wollte nicht), auf der serbischen Seite musste ich dann nochmal.
Es sei anzumerken, dass ich beide Male einen Euro zahlen musste. Zum Vergleich: für umgerechnet einen Euro bekommt man in Serbien immerhin schon eine DVD mit 5 aktuellen Kinofilmen im Straßenverkauf.
Der eine Euro hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, denn ich habe mir nicht nur die Peinlichkeit erspart, coram publico ins Niemandsland zu pinkeln, sondern auch ein wahres Kleinod entdeckt:
Was sagt man dazu? Es dürfte sich wohl um ein mobiles Klo handeln, bei dem der Kübel links eine zentrale Rolle spielt. Auf jeden Fall wird der Nachhaltigkeitsgedanke hochgehalten, indem man recycelte Materialien benutzt und Wasser spart.
Das "normale" Klo sah wie oben aus und war unversperrbar (aber das ist man ja z.T. aus Italien gewohnt ...)Über die Hygienestandards muss ich glaub ich nichts schreiben.
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