Samstag, 2. Oktober 2010

Beşiktaş İstanbul : Rapid Wien

Ein Fußballabend aus Sicht einer Blasenleidenden.

Alles begann schon auf der Anreise. Wir stiegen extra eine Station zu früh, in der Krieau, aus, um im Supermarkt noch Bier besorgen zu können.
Dem überfüllten U-Bahn-Zug entkommen und die berühmte 50cm-Grenze wieder intakt, trat ein mir wohl vertrautes, aber nicht wohlgelittenes Gefühl in den Vordergrund.
Bis zum Stadion würde ich es kaum schaffen, ja sogar eine Viertelstunde schien mir unerreichbar. Und so tat ich etwas, das ich noch nie getan hatte: Ich suchte ein unbesetztes (im doppelten Wortsinn, haha, nämlich unbewacht von Klofrau oder -mann) Klo in einer U-Bahn-Station auf.


Es war genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Erbärmlicher Gestank, nasser Boden. Es gab zwar Klopapier, das war aber aus dem Spender nicht herauszubekommen. Und ehrlich gesagt, ich war froh, schnell wieder draußen zu sein.

Ein halbes Bier später kamen wir beim Stadion Center an, in dessen Umkreis es nur so vor angeheiterten Menschen wimmelte.
Guerilla-Pissing mit Fotograf.


Da der Anstand und das Schamgefühl mir verboten, vor das STC zu machen, ging ich hinein.
Es war wirklich alles vorhanden, was man braucht; es gab sogar ein Kinderklo, das ich leider nicht fotografieren konnte.


Unter der Glasplatte befand sich Schmuck aus einem
Geschäft im STC.



Als wir endlich das Stadion erreichten, musste ich natürlich vor Spielbeginn gleich noch einmal die Schleusen öffnen. Das Klo war der Lokalität entsprechend karg anzuschauen, jedoch gut ausgestattet.

1 Kommentar:

  1. Bier her Bier her oda i fall um!
    aja und für alle hart eingesessenen damit es alle kapieren-

    auf gehts rapid kämpfen und siegen!

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