Das Klo im Wasabi bietet alles, was man für gewöhnlich braucht: Klopapier, Seife, Papiertücher.
Und noch mehr:
Ja, da hat er aber brav sitz gemacht, der kleine Wuffi!
Eine Auseinandersetzung mit dem Klo, garniert mit Erfahrungsberichten von öffentlichen Toiletten.
Sonntag, 29. August 2010
Montag, 23. August 2010
Vertriebsaußendienst? Nicht mit mir!
Das Klo im Leanback ist gleich in zweierlei Hinsicht interessant.
Punkt 1:
Man darf spekulieren, was an Holzklobrillen so toll sein soll. Sind sie eine Hommage an frühere Zeiten? Ein Toast auf die Gemütlichkeit? Ein Statement für die Nachhaltigkeit?
Werbung am Klo ist an sich auch nix neues, in der Form hab ich es allerdings noch nicht bemerkt:
P.S.: Das Klo, im Keller befindlich, stand im Übrigen nach den verheerenden Regenfällen vom 13.08. unter Wasser. Da hieß es dann zusammenzwicken.
Die Aufnahmen sind aber ein Stündchen davor entstanden.
Punkt 1:
Die Holzklobrille. |
Werbung am Klo ist an sich auch nix neues, in der Form hab ich es allerdings noch nicht bemerkt:
In diesem Handtuchspender ... |
... verbirgt sich eine gefinkelte Werbeidee. Ille, was sich die alles einfallen lassen! |
Die Aufnahmen sind aber ein Stündchen davor entstanden.
Sonntag, 22. August 2010
Sein Innerstes nach außen tragen
Es ist so eine Sache, wenn das Klo nur von außen zugänglich ist. Im Sommer ist es relativ egal, aber in der kälteren Jahreszeit überlegt man sich's zwei Mal, ob die Entleerung wirklich so dringend notwenig ist.
Auch dem Gasthaus Raffetseder in Raabs/Th. sei ins Stammbüchlein geschrieben: Ideal ist sowas nicht.
Der Zugang über den Hof. |
Das Klo selbst wurde neu gemacht, keinesfalls zu früh.
Waschbecken mit Infrarot-Armatur. |
Innen war das Klo gepflegt - insgesamt gibt's ein verhaltenes "thumbs up".
Mittwoch, 18. August 2010
Manche Dinge ändern sich nie ... und das ist gut so
Es sind mitunter die kleinen Dinge, die zusammen für ein stimmiges Bild sorgen. So auch beim Heurigen Beranek in Rodaun.
Das kitschige Messingtürschild ist zweifelsohne démodé, bewahrt jedoch vor Verwechslungen (es muss nicht immer so eindeutig sein - den Beweis werde ich erbringen, wenn ich mal wieder ins Café Korb komme) und fügt sich perfekt ins rustikale Ensemble ein.
Besonderes Augenmerk verdient die Armatur, welche die letzten Jahrzehnte unbeschadet überstanden hat:
Sonntag, 15. August 2010
Schutzhausromantik
... darf man sich im Häuserl am Spitz (Achtung: Telefonnummer stimmt nicht!) erwarten. Nach dem letzten Pächterwechsel ist das Essen auch wieder genießbar (Nur die Heurigenbänke gehen mir ab!).
Am auffälligsten ist dieser Wandel allerdings an den Sanitärräumlichkeiten ablesbar:
Club Berlin
Mir fällt auch nicht immer etwas Originelles ein. Die Häuseln im Club Berlin sind halt nicht so inspirierend (kleiner Tipp: Link anklicken! Die Homepage macht so einiges wieder wett ...):
Es war eh alles da - Durchschnitt eben.
Mittwoch, 11. August 2010
Rote Hochburg
Im Q19 hat man sich nicht lumpen lassen und beim Klo auf ein eher außergewöhnliches Design gesetzt.
Auch sonst gibts nix zu motzen; Seife, Klopapier, Papiertücher, Infrarot-Armaturen waren da; frequenzbedingt war's ein bisschen unordentlich, aber da lasse ich Milde walten.
Ich finde derartige Waschbecken immer sehr schön, das Händewaschen bekommt etwas Gemeinschaftliches.
Überhaupt entsteht ja am Klo (oder besser gesagt, im Vorraum) oft so ein unsichtbares Band zu den Mit-Häuselgehern, ein schweigendes Einverständnis, ja Verschworenheit. Mitunter werden vielsagende Blicke, verschmitzte Lächeln ausgetauscht, in der Gewissheit, dass wir ja irgendwie doch alle gleich sind. Zumindest dort, wo auch der Kaiser zu Fuß hingeht.
Samstag, 7. August 2010
Maritim
Im Il Mare in der Wiener Zieglergasse kann man nicht nur hervorragend essen, sondern auch bedenkenlos aufs Klo gehen. Offensichtlich erst kürzlich renoviert, spielt das Designerklo alle Stückeln.
Das Klo war sauber, es gab Klopapier, Seife und Papiertücher, und die Armaturen sind berührungsfrei zu bedienen. So lob ich mir das.
Sonntag, 1. August 2010
Vathi-Tag
Das Klo erfüllte gerade mal die minimalsten Anforderungen. Es gab zwar Seife, aber keine Papiertücher, und beim Klopapier-Abreißen musste man aufpassen, nicht den Mistkübel zu berühren. Überhaupt machte es alles in allem einen vernachlässigten Eindruck.
Die Villa Dracoulis hatte nicht nur in der Hinsicht mehr zu bieten.
Das Lokal hat übrigens einen sehr schönen Garten - als wer mal zufällig vorbeikommt ...
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Im Urlaub komm ich ja viel zum Lesen, und in dem sehr empfehlenswerten Roman Das Rätsel der Masken von Elia Barceló wird unter anderem postuliert, das Leben sei ein Anagramm. Was diese Reise angeht, trifft das durchaus zu, und es steht der p.t. Leserschaft frei, sich quasi rückwärts wieder durchzuklicken, um wieder am Flughafen Wien zu landen.
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