Donnerstag, 15. Juli 2010

Unschuld? Ich wasche meine Hände in Alkohol

Reisen bildet. Reisen macht Spaß. Gerade die unerwarteten Ereignisse, die wir erleben, bleiben uns in Erinnerung.
Eine Überraschung, auf die ich allerdings verzichten kann, ist doch jedesmal die Ausstattung und Sauberkeit der Klos, die meinen Weg säumen.

Im bekannten Umfeld habe ich sie ja, meine Ankerpunkte, kann mich von einem Klo zum nächsten hanteln, stets in der Gewissheit, was mich erwartet.
Auf Reisen hat sich aber eine Ausrüstung bewährt, die trotz ihrer Einfachheit große Wirkung hat:


Man darf sich leider nicht darauf verlassen, dass man überall seine Hände anständig, das heißt mit Seife, waschen kann - darum empfehle ich die Alko-Gels, die im letzten Jahr endlich auch in Österreich Einzug gehalten haben (Schweinegrippe sei Dank). Sei das Klo auch noch so grauslich: Nach vollzogener ritueller Reinigung ist der Ekel nicht mehr als eine böse Erinnerung.

Ein Päckchen Taschentücher sollte man ja eigentlich immer dabei haben, besonders aber dann, wenn man erwarten darf, kein Klo vorzufinden.

Schließlich hat man einen gewissen Standard - und die Stimmung ist auch besser, wenn man sich um die niederen, aber eben elementaren Dinge keine unnötigen Gedanken machen muss.

In diesem Sinne verabschiede ich mich für eine Woche nach Ελλάς, stets im Dienste der Reportage und auf der Jagd nach Sensationen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen