Samstag, 30. Oktober 2010

An der schönen blauen Liesing

... liegt das Asiarestaurant zum Liesingbach. Die Toiletten sind gut gekennzeichnet; und als ob ein allgemein verständliches Piktogramm nicht ausreichend wäre, sicherheitshalber auch noch in zwei Sprachen:


Es gab Seife, Papiertücher ...

... und jede Menge Klopapier.
Man muss zwar in den Keller hinabsteigen, aber man geht gerne. Das angenehme Ambiente sorgt für einen entspannten Restaurantbesuch.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Ft. Private Wurm

Das folgende Foto stellt nicht etwa meinen verunglückten Versuch mit Microsoft Paint zu arbeiten dar, es hat sich alles ganz genau so zugetragen:
In diesem Fall tut es mir natürlich besonders Leid, dass Handyfotos mitunter von erbärmlicher Qualtität sind; ich kann allerdings der klugen Leserin, dem schönen Leser nur anraten, höchstpersönlich die Sammlung Essl zu besuchen und sich von Erwin Wurms Kunstwerken selbst ein Bild zu machen.
Es zahlt sich aus.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Ein Abend mit Austrofred

Der Abend begann mit einem Bier im Raven's Pub, einem gemütlichen kleinen Beisl im Rabenhof. Da unten bereits alles von den Stammgästen besetzt war, durften wir im Extrazimmer Platz nehmen. Von dort hat man es übrigens nicht weit aufs Klo!

Irgendwie ein Klassiker.
Eines dieser kleinen Waschbecken,
wo man nicht weiß, wie die Pranke verbiegen!

Was soll ich sagen, ich find's einfach witzig.
Gestärkt vom Gerstensaft, vielleicht sogar ein bisschen übermütig, begaben wir uns ins Rabenhof-Theater, wo der Champ auftrat. Der war eh super, aber eigentlich gehts ja hier um Klos:

"Damen"
Die Schneeweiße
Schaut jetzt ärger aus, als es war!
Seltsame Armatur.
Da alle Utensilien vorhanden waren, kann das Resümee positiv ausfallen.

Samstag, 16. Oktober 2010

Die Tapetentür

Willkommen! In diesem Beitrag geht es tatsächlich um Kunst und Kultur, jedoch muss ich die Haushofer-Fans unter den Lesern enttäuschen.
Der Ort des Geschehens ist nämlich die Albertina. Genauer: Die Prunkräume derselben.

Wer hätte gedacht ...

... dass sich hinter dieser Tür ...
... ein Klo befindet?

Hell, sauber, alles da. So macht der Kunstgenuss noch mehr Spaß.

Multiplex

UCI Millennium City, an einem Sonntagabend.

Ich habe die Unendlichkeit geschaut!
Es gab Klopapier, Seife und Infrarotarmaturen; es riecht aber auch ziemlich streng. 
Leider, liebe United Cinemas International Multiplex Gesellschaft mbH: der Wow-Effekt ist ausgeblieben.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Im Osten daheim

Wien ist ja gewissermaßen schon Teil des Balkans; umso leichter fällt der Schwenk zurück von Serbien nach Wien, wenn man sich, und sei es nur virtuell, in den Ost Klub begibt.
Kellerlokale haben ja von Haus aus was Gemütliches und ich hab mich in der obgenannten Lokalität auch sehr wohlgefühlt.
Oft gesehen, nie den Sinn erkannt: Wozu brauch ich
pickerte Nivea-Creme beim Fortgehen?

Das Gemälde, das man sonst nur aus Großmutters
Schlafzimmer kennt, am Häusel - der Gag ist geglückt.

Der locus defaecationis.

Man sieht es schlecht, aber hier soll den Herren
vorgegaukelt werden, sie befänden sich in einem Saloon.

Schnellfeuerhose Voraussetzung.

S/W in Novi Sad

 Im Café Modena kann man auf jeden Fall ein üppiges Frühstück genießen und im Zuge dessen gepflegt aufs Klo gehen.
 Wer Parallelen zu diesem Klo zieht, liegt gar nicht mal so falsch.

Freitag, 8. Oktober 2010

Bienvenido al Jardín Botánico

Von den vielen Zuschriften aus aller Welt, die mich täglich erreichen, wähle ich die für mein Publikum interessantesten aus. Diesmal hat sich Leserin und Blutsverwandte T.T., die zur Zeit in Klolumbien (ich weiß, man soll über seine eigenen Witze nicht lachen - aber das war aufgelegt ...) weilt, um den Häuselblog verdient gemacht.

Sie hat mir aus Medellín (BTW:  ich hoffe, das ist nicht offizielle Seite!), der Stadt, die unter anderem für ihre Drogen kulturellen Schönheiten bekannt ist, Fotos aus dem Jardín Botánico geschickt:

Bitte das könnte ich mir auch gut für eine Cocktailbar in Wien-Neubau vorstellen!

T.T., lakonisch:
gab sogar klopapier und seife, was hier wirklich nicht selbstverständlich ist.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Zu Besuch in der Weißen Stadt

In der Burg von Belgrad befindet sich ein Café, im Café befindet sich ein Klo - und dieses ist einer derart geschichts- und kulturträchtigen Stätte eigentlich nicht würdig.
Kein Papier und komischer Geruch, und die Tür musste man zu- bzw. auftreten.

An der Sau (ja bitte das steht in der Wikipedia!) gibts "romantische", sprich etwas angejahrte Hausboote; in einem davon waren wir auf ein Bier. Zum Essen hätte ich mir dort - es warat wegen die Keime - nichts bestellt, aufs Klo wäre ich eigentlich auch nicht gegangen, aber wie heißt es so schön: Was muss, das muss.
Im Klo war es leider so finster, dass das Foto nichts geworden ist, aber ich denke, dieses Stilleben mit Seife spricht Bände. Fehlt nur noch das Frotteehandtuch, aber ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr daran erinnern, ob es eines gab.

Road trip to Србија (3)

Der Grenzübergang Хоргош wird dem Serbienreisenden ein Begriff sein. 
Wer sich entschließt, jenen am Freitag Abend zu übertreten, darf sich auf eine etwas längere Wartezeit gefasst machen.
Na ...
... ja.
De-her Fliegenfä-hä-hänger bin ich ja, stets lustig ...
Ein Winken der freundlichen Klofrau
sorgt für die persönliche Note.
Wie gesagt, lange Wartezeit und so, und die Nervosität, wenn die Grenzer ihren gelangweilten Blick in den Kofferraum werfen - ob ich wollte oder nicht (ich wollte nicht), auf der serbischen Seite musste ich dann nochmal.
Es sei anzumerken, dass ich beide Male einen Euro zahlen musste. Zum Vergleich: für umgerechnet einen Euro bekommt man in Serbien immerhin schon eine DVD mit 5 aktuellen Kinofilmen im Straßenverkauf.

Der eine Euro hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, denn ich habe mir nicht nur die Peinlichkeit erspart, coram publico ins Niemandsland zu pinkeln, sondern auch ein wahres Kleinod entdeckt:
Was sagt man dazu? Es dürfte sich wohl um ein mobiles Klo handeln, bei dem der Kübel links eine zentrale Rolle spielt. Auf jeden Fall wird der Nachhaltigkeitsgedanke hochgehalten, indem man recycelte Materialien benutzt und Wasser spart.
Das "normale" Klo sah wie oben aus und war unversperrbar (aber das ist man ja z.T. aus Italien gewohnt ...)

Über die Hygienestandards muss ich glaub ich nichts schreiben.

Road trip to Србија (2)

Eigentlich hätten wir in der jungen sympathischen Stadt im Süden Ungarns ein deftiges gleichnamiges Gulasch essen sollen, aber als das Navi bei "Restaurants in der Nähe" den Burger King vorschlug, war die Entscheidung gefallen. Das Klo war so wie das gesamte Restaurant im American Style gestaltet oder sollte zumindest dahingehende Assoziationen auslösen.

Seife offensichtlich vorhanden - aber diese Drück-Armaturen ...!

Schachbrettmuster muss man mögen.
Von der Sauberkeit her völlig akzeptabel und gut geeignet, dem Reisenden Erleichterung zu verschaffen.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Road trip to Србија (1)

Erster Halt: Hegyeshalom.
50c kostet das Vergnügen.


 Das Klo war ok, einzig die Drück-Armatur, die den Wasserfluss nach wenigen Sekunden unterbricht, stellte für mich ein Ärgernis da.

Irgendwo zwischen Puszta und Vojvodina, auf der Tankstelle:
Das Klo ...
... war ok.

Samstag, 2. Oktober 2010

Beşiktaş İstanbul : Rapid Wien

Ein Fußballabend aus Sicht einer Blasenleidenden.

Alles begann schon auf der Anreise. Wir stiegen extra eine Station zu früh, in der Krieau, aus, um im Supermarkt noch Bier besorgen zu können.
Dem überfüllten U-Bahn-Zug entkommen und die berühmte 50cm-Grenze wieder intakt, trat ein mir wohl vertrautes, aber nicht wohlgelittenes Gefühl in den Vordergrund.
Bis zum Stadion würde ich es kaum schaffen, ja sogar eine Viertelstunde schien mir unerreichbar. Und so tat ich etwas, das ich noch nie getan hatte: Ich suchte ein unbesetztes (im doppelten Wortsinn, haha, nämlich unbewacht von Klofrau oder -mann) Klo in einer U-Bahn-Station auf.


Es war genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Erbärmlicher Gestank, nasser Boden. Es gab zwar Klopapier, das war aber aus dem Spender nicht herauszubekommen. Und ehrlich gesagt, ich war froh, schnell wieder draußen zu sein.

Ein halbes Bier später kamen wir beim Stadion Center an, in dessen Umkreis es nur so vor angeheiterten Menschen wimmelte.
Guerilla-Pissing mit Fotograf.


Da der Anstand und das Schamgefühl mir verboten, vor das STC zu machen, ging ich hinein.
Es war wirklich alles vorhanden, was man braucht; es gab sogar ein Kinderklo, das ich leider nicht fotografieren konnte.


Unter der Glasplatte befand sich Schmuck aus einem
Geschäft im STC.



Als wir endlich das Stadion erreichten, musste ich natürlich vor Spielbeginn gleich noch einmal die Schleusen öffnen. Das Klo war der Lokalität entsprechend karg anzuschauen, jedoch gut ausgestattet.